Große Aufbruchstimmung bei der Feuerbach-Nacht

Die Besucher der 14. Kultur- und Einkaufsnacht in Feuerbach haben die Veranstaltungen und das Bummeln in vollen Zügen genossen.

© Susanne Müller-Baij

In Stuttgart wird nach der langen Corona-Pause eine Aufbruchsstimmung erzeugt. Jürgen Kaiser als Büttel von Feuerbach erzählt von der Geschichte des Stadtbezirkes und gibt seinem Gehilfe eine Anweisung: :„Jetzt darfsch schelle, Bua!“ Voller Tatendrang läutet der Junge die Handglocke und erzeugt eine Energie des Aufbruchs. Die Feuerbach-Nacht elektrisierte das Publikum. Endlich wieder Kultur satt, endlich wieder bummeln!

Nicht nur regionale Kultur finden Anklang bei den Festtagen, sondern auch Internationale. Die japanische Bambusflöte Shakuhachi erklang beim indonesischen Gamelan-Ensemble im Freien Musikzentrum, bei der katholischen Gemeinde St. Josef. Auch gebührte den venezolanischen Feuerbacher Alfonso Montes und seine Kompositionen die Ehre mit zwei Konzerten im Rathaussaal.

Die hoffnungsvolle Feuerbach-Nacht verzeichnete zwar weniger Programmpunkte als sonst, bildete aber auch gleich zwei neue Kulturstätten. Im Café Klavierzimmer waren ein Solo-Klavier, Lesungen, Chanson und Jazz Programm. Der stimmungsvolle Samstagabend erklang ebenfalls an der evangelischen Stadtkirche mit ihren Chören.

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