OESTERREICH

Berlinale will Isabelle Huppert ehren

Die französische Schauspielerin Isabelle Huppert soll auf der Berlinale für ihr Lebenswerk ausgezeichnet werden.

Von der Festivalleitung heißt es, Huppert sei eine der weltweit vielseitigsten Charakterdarstellerinnen und eine unnachahmliche Künstlerin, die nicht zögere, Risiken einzugehen oder sich dem Mainstream entgegenzustellen. Die Berlinale gehört neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals. Huppert soll den Goldenen Ehrenbären auf der Berlinale im Februar überreicht bekommen. Das Festival soll trotz Pandemie in Präsenz stattfinden.

Isabelle Huppert kam 1953 als Tochter des Sicherheitsingenieurs Raymond Huppert und der Englischlehrerin Annick Huppert in Paris zur Welt. Sie hat mit Caroline (Regisseurin), Jacqueline und Elisabeth (Schauspielerin) drei Schwestern sowie den Bruder Rémi.

Seit 1982 ist sie mit dem libanesischen Produzenten und Regisseur Ronald Chammah (* 1951) verheiratet. Das Ehepaar hat drei Kinder: Ihre Tochter Lolita Chammah (* 1983) ist ebenfalls Schauspielerin und spielte in Copacabana (2010) ihre Filmtochter. Ihr jüngster Sohn wurde 1998 geboren. Isabelle Huppert lebt in Paris.

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