OESTERREICH

Waffenmeisterin reicht Klage ein nach dem Tod einer Kamerafrau bei einem Filmdreh mit Alec Baldwin

Die Waffenmeisterin des Sets klagt gegen einen Requisiteur, der auch die Munition für den Dreh geliefert hatte.

Der Vorwurf: In einem Behälter für harmlose Dummypatronen habe sich auch scharfe Munition befunden.

US-Schauspieler Alec Baldwin hatte im Oktober bei den Dreharbeiten eine Waffe abgefeuert, in der statt Platzpatronen echte Kugeln steckten. Eine Kamerafrau wurde getötet, Regisseur Joel Souza an der Schulter getroffen.

Bei dem Dreh für den Western „Rust“ auf einer Filmranch in Santa Fe wurde Hutchins (42) am 21. Oktober tödlich verletzt. Hauptdarsteller Baldwin hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene benutzt. Die noch laufenden Ermittlungen ergaben, dass in dem Colt echte Munition steckte. Die Polizei prüft derzeit, wie es dazu kommen konnte.

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