Friedrich-Preis an österreichische Regisseurin Bernreitner

Die aus Niederösterreich stammende Theatermacherin Anna Bernreitner erhält heuer den mit 7.500 Euro dotierten Götz-Friedrich-Preis 2021 für junge Opernregisseure und -regisseurinnen.

Die 35-Jährige wird für ihre Inszenierung von Wolfgang Rihms „Proserpina“ an der Neuen Oper Wien ausgezeichnet, die im vergangenen Oktober zu sehen war.

Die in Amstetten geborene Bernreitner habe mit ihrer Arbeit „dem Publikum ein nicht einfaches Stück zeitgenössischer Oper durch eine originelle und überraschende Bühnensituation und eine virtuose Personenführung nahegebracht“, hieß es in der Begründung. Der Preis wurde vom langjährigen Intendanten der Deutschen Oper Berlin, Götz Friedrich (1930-2000) gestiftet, um jungen Talenten beim Sprung in die Karriere zu helfen. Die Preisverleihung ist für den 21. Februar vorgesehen.

Der Sonderpreis des Opernhauses Zürich in Höhe von 2.500 Euro geht an den 24 Jahre alten Maximilian Berling, der im Studio des Gärtnerplatztheaters München Giancarlo Menottis „Das Medium“ zu einem „mitreißenden Theaterereignis“ gemacht habe.

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