Künstler beklagen, das für Zusatzvorstellungen nicht entsprechend bezahlt wird.
Bei den Seefestspielen in Mörbisch ist ein neuer Streit entbrannt. Nach dem Konflikt zwischen dem noch amtierenden künstlerischen Direktor Peter Edelmann und dem neu bestellten Generalintendanten Alfons Haider geht es nun um die Verträge des Ensembles. Einige Künstler kündigten am Donnerstag rechtliche Schritte an, weil sie aus ihrer Sicht für Zusatzvorstellungen nicht entsprechend bezahlt werden. Festspieldirektor Dietmar Posteiner wies das auf APA-Anfrage vehement zurück.
Opernsänger Paul Schweinester, in der „West Side Story“ in der Hauptrolle des Tony zu sehen, sprach von „erheblichen Kontroversen“ bei den Vertragsverhandlungen bezüglich der Kompensationszahlungen für die abgesagten Vorstellungen im Sommer 2020 und der laufenden Saison 2021. Die Seefestspiele hätten die Zusatzvorstellungen nicht fristgerecht angesetzt und würden sich nun „weigern“, dafür die von den Künstlern eingeforderten Honorare zu bezahlen.
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