Datenbank für NS-Raubgut modernisiert

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat seine Datenbank für die Suche nach NS-Raubgut modernisiert.

Nach Angaben der Stiftung bietet die Homepage ab sofort bessere Such- und Filtermöglichkeiten. Betroffene sollten einen möglichst niederschwelligen Zugang erhalten, um leichter nach ihrem Eigentum suchen zu können, erklärte Vorstand Gilbert Lupfer.

Während des Nationalsozialismus wurden vor allem jüdische Bürgerinnen und Bürger Opfer von Enteignung, Erpressung und Raub. Die Lost-Art-Datenbank des Deutschen Zentrum Kulturgutverluste dokumentiert zwischen 1933 und 1945 geraubte Kunstgegenstände oder Objekte mit Raubkunst-Verdacht.

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