Kulturpass-APP als Beitrag zu mehr Fairness in Kunst und Kultur

Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer freut sich über den erfolgreichen Abschluss der Entwicklungsarbeiten zur neuen Kulturpass-App der Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“, in der ab sofort alle Partner-Organisationen der Aktion abrufbar sind.

Das Projekt wurde seitens des Bundes mit 85.000 Euro unterstützt und gehört zu jenen 25 digitalen Projektvorhaben, die das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) im Jahr 2020 mit insgesamt rund 1,1 Mio. Euro gefördert hat.

„Ich freue mich, dass das im Regierungsübereinkommen definierte Vorhaben der Stärkung des Kulturpasses durch eine neue Digitalisierungsmaßnahme umgesetzt wird. Die neue Kulturpass-App ist ein praktisches Online-Tool, das Kulturpass-Inhaberinnen und -inhabern einen aktuellen Überblick über die teilnehmenden Kunst- und Kulturangebote in ganz Österreich bietet. Mir war es wichtig, mit der Förderung die Entwicklungskosten zu finanzieren – es entspricht meiner Vorstellung von Fairness, wenn gerade Menschen in schwierigen finanziellen Verhältnissen der Zugang zum künstlerischen und kulturellen Angebot so einfach wie möglich gemacht wird. Dieses Vermittlungsprojekt hilft, Menschen in die Kulturinstitutionen zu begleiten und Teilhabe zu ermöglichen“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.

Der Kulturpass gilt österreichweit bei allen kulturellen Einrichtungen, die Partner der Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ sind. Auch die österreichischen Bundesmuseen und Bundestheater bieten Inhaber:innen des Kulturpasses freien Eintritt. Bei Veranstaltungen gibt es kontingentierte Tickets, in Museen und Ausstellungshäusern gilt unbegrenzter Eintritt.

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