ORF unterstützt sieben neue Kinofilmprojekte mit rund 1,5 Millionen Euro

Während der ORF mit zahlreichen im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktionen bereits auf den internationalen Festivalbühnen vertreten ist, ist auch schon wieder der Startschuss für neue Produktionen gefallen.

Beim 188. Sitzungstermin der Gemeinsamen Kommission von ORF und Österreichischem Filminstitut, der am Mittwoch, 26. Jänner 2022, stattfand, wurden aus zahlreichen Einreichungen sieben Projekte ausgewählt. Drei Spiel- und vier Dokumentarfilme, darunter ein Innovationsprojekt, werden mit einem maßgeblichen Finanzierungsbeitrag des ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens in der Gesamthöhe von rund 1,5 Millionen Euro unterstützt.

Tereza Kotyk widmet sich im Drama „Das Auenhaus“ drei Frauen-Generationen zwischen Tschechien und Österreich. In „Der grüne Wellensittich“, einem experimentellen Spielfilmentwurf mit realen Protagonistinnen und Protagonisten, verweben Autorin Elsa Kremser und Autor Levin Peter dokumentarische Herangehensweise mit inszenatorischer Gestaltung. Nach dem großen Erfolg von „Die beste aller Welten“ taucht Adrian Goiginger mit seinem Protagonisten „Rickal“ – dargestellt von David Öllerer alias Voodoo Jürgens – in der gleichnamigen Tragikomödie in die Austropop-Szene ein.

Im Dokumentarfilm „Funkstille“ sprechen mehrere Generationen einer evangelisch-methodistischen Familie erstmals miteinander über ihren Glauben. Die Doku „Vista Mare“ wirft einen Blick hinter die Kulissen des beliebtesten Urlaubsziels der Österreicherinnen und Österreicher, der Adria. „2050 – The End Of The Line“ dokumentiert das Leben der letzten Fischer/innen rund um die und in einer Welt, in der die Globalisierung des Fischfangs zum Alltag geworden ist. Der Dokumentar- und Innovationsfilm „Lost Paradise“ widmet sich der Trauma-Verarbeitung der Opfer nach der verheerenden Explosion von Beirut.

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