DEUTSCHLAND

Das Ö1 Jazzstipendium 2023

FÜR ALLE JUNGEN TALENTE IN UND AUS ÖSTERREICH

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Das Ö1 Jazzstipendium geht in die sechste Runde! Seit 2018 wird die einzigartige Förderung im Rahmen der Ö1 Talentebörse in Form eines zweijährigen Studiums an der JAM MUSIC LAB Private University for Jazz and Popular Music in Wien verliehen. 2022 entfiel erstmals die Absolvierung des Bachelor-Studiums als Bewerbungskriterium, das Ö1 Jazzstipendium wendet sich seither an junge Musiker:innen jedweder Ausbildungsstufe. Bewerben können sich alle Talente mit Jazz-Können auf hohem Niveau, auch ohne bisherige Inskription an einer Universität.

So bewirbst du dich:
Die Bewerbungsfrist für das Ö1 Jazzstipendium beginnt am 1. Dezember 2022 und endet am 31. März 2023. Der/die Gewinner:in wird am 21. April 2023 im Rahmen einer Live-Audition ermittelt und wiederum am Ö1 Jazztag, dem 30. April 2023, bekannt gegeben. Bewerbungen sind über die Homepage des JAM MUSIC LAB möglich.

JAM MUSIC LAB Private University for Jazz and Popular Music Vienna

Warum gibt es das Ö1 Jazzstipendium? Ganz einfach: Einem Jazzadepten bzw. einer Jazzadeptin mit Potenzial und Mut zu Originalität soll die Gelegenheit gegeben werden, vom Input kompetenter Lehrpersonen zu profitieren. Bewerben können sich Musiker:innen im Alter von bis zu 28 Jahren, die entweder die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder deren Lebensmittelpunkt Österreich ist.

Als erstem Gewinner wurde am 30. April 2018 – dem Ö1 Jazztag – dem Kärntner Saxofonisten Robert Unterköfler die Stipendien-Urkunde überreicht. Er hat seither u. a. durch die Veröffentlichung der Quintett-CD “Rote Welt” und des Solo-Albums “Sidrat” wie auch als Mitglied in Christian Muthspiels Orjazztra Vienna von sich reden gemacht.

2019 reüssierte der oberösterreichische Schlagzeuger Lukas Aichinger, 2020 die aus Ilmenau im deutschen Thüringen stammende und seit 2014 in Wien lebende Violinistin Constanze Friedel. Und 2021 war es die 1994 in Linz geborene Saxofonistin und Sängerin Madeleine Kaindl, die die mit Gitarrist Wolfgang Muthspiel, US-Produzent Jeff Levenson und Ö1 Jazzredaktionsleiter Andreas Felber besetzte Jury überzeugte. Im Vorjahr setzte sich im Rahmen des als Live-Audition abgehaltenen Finales im Studio 2 des Wiener Funkhauses der in Österreich lebende slowakische Pianist Alan Bartus durch.
Stipendium UND CD-Produktion
Eine wichtige Neuerung ist zu vermelden: 2023 winken dem/der Gewinner:in des Ö1 Jazzstipendiums erstmals nicht nur das zweijährige Studium am JAM MUSIC LAB, sondern auch eine CD-Produktion in Zusammenarbeit mit Quinton Records als Zusatzpreis.

TEXT ORF

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Eckis Teetied

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