Trotz der Pandemie stellt sich ein großer Teil der Kultur gegen einen Lockdown bringt wieder Schwung in das Leben.
Das Holztechnische Museum eröffnet seine Sonderausstellung „Rosenheimer Krippenschätze“ – weihnachtliche Kostbarkeiten, die nur selten der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Neben Kleinplastiken, einer zierlichen Schnitzarbeit und einem Fatschenkindl ist auch eine prachtvoll bemalte, raumgreifende Bretterkrippe zu bestaunen.
Vor 65 Jahren wurde in Rosenheim aus einer Holzfachschule ein Holztechnikum. 1990 wurde von der Stadt ein holztechnisches Museum zur Dokumentation über den Werkstoff Holzgegründet.
Beherbergt wird dieses in Deutschland einmalige Museum im Ellmaierhaus, einem alten Rosenheimer Bürgerhaus im Inn-Salzach-Baustil. Über 400 Exponate, darunter Originalwerkzeug, Holzprodukte und maßstabsgerecht nachgebaute Modelle veranschaulichen die Entwicklung der Holzbearbeitung und -verarbeitung. Holzkonstruktionen für Brücken, Dachstühle und Sendetürme vermitteln eine Vorstellung vom Holzbau früher und heute.
Ab dem 07.12 können die Besucher das Städtische Museum sowie das Holztechnische Museum in Rosenheim wieder zu den bekannten Öffnungszeiten besuchen.
Die Sonderausstellung kann besucht werden von Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, jeden Samstag und den 2. und 4. Sonntag im Monat jeweils von 13 bis 17 Uhr.
Im Städtischen Museum ist die Dauerausstellung „Vom Römergrab zum Nierentisch“ wieder von Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr und jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Es gilt die 2 G plus Regel: Nachweis geimpft oder genesen und zusätzlicher negativer Schnelltest oder PCR Test.
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