Mehr als drei Monate war die Berlinische Galerie wegen Umbauarbeiten geschlossen – jetzt öffnet das Museum in Berlin Kreuzberg wieder.
Berlinische Galerie, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons
Zum Auftakt werden mehrere neue Ausstellungen gezeigt und nach Auskunft des Museums geht es darin auch um die Familiengeschichte der von Bismarcks. Zukunftsideen für Westberliner Großbauten der 1970er Jahre“ und eine Schau des Künstlers Nasan Tur stehen auch auf dem Programm.
Die Berlinische Galerie ist ein Museum des Landes Berlin. Offiziell trägt es den Beinamen Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur. Das Museumsgebäude befindet sich in der Alten Jakobstraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Die Berlinische Galerie sammelt in Berlin seit 1870 entstandene Kunst mit einem regionalen und internationalen Schwerpunkt. Direktor des Museums ist seit September 2010 der Kunsthistoriker Thomas Köhler, bis dahin stellvertretender Direktor, als Nachfolger von Jörn Merkert.
Die Berlinischen Galerie sammelt Kunst, die in Berlin entstanden ist, vom Ende des 19. Jahrhunderts (seit 1870 bis in die Gegenwart. Hierbei ist die Sammlung interdisziplinär aufgestellt. Malerei, Skulptur, Installations- und Medienkunst, Grafik, Fotografie, Architektur und die dokumentarischen Nachlässe von Künstlern gehören zu den Beständen. Die Sammlung besteht aus fünf Sammlungsbereichen: Bildende Kunst, Fotografie, Architektur, Grafik und „Künstler*innen-Archive“.
Kultur Online TV