Auftakt für Aktionsnetzwerk „Nachhaltigkeit in Kultur und Medien“

Das neue Aktionsnetzwerk „Nachhaltigkeit in Kultur und Medien“ ist heute zu Beginn der Sommerakademie der Kulturpolitischen Gesellschaft in Wuppertal an den Start gegangen. Sein Ziel ist es, Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes im gesamten Kultur- und Medienbereich stärker zu verankern. Zu dem Netzwerk zählen die Kulturpolitische Gesellschaft, der Deutsche Kulturrat, das Humboldt Forum, die Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH, der Deutsche Bühnenverein, die Energieagentur.NRW, die IHK Köln sowie die im Bereich Nachhaltigkeit und Kultur tätige Organisation Julie’s Bicycle aus Großbritannien.

Dazu sagt die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters: „Wie wir alle müssen im Interesse des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit auch Kultureinrichtungen wie Museen, Theater oder Kinos ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern. Pionierarbeit ist bereits geleistet, die zeigt: Nachhaltige Kunstproduktion ist möglich, ohne den künstlerischen Reichtum oder den Gestaltungsspielraum zu beschränken. Umso wichtiger ist es jetzt, dass sich die maßgeblichen Akteure in Kultur und Medien zu diesem Thema stärker miteinander vernetzen, dass sie in einen breiten Erfahrungsaustausch eintreten, und dass sie erprobte Umwelt- und Klimastrategien in die Fläche bringen. Hierfür haben wir mit dem Netzwerk ‚Nachhaltigkeit in Kultur und Medien‘ nun ein kraftvolles Bündnis geschmiedet.“

Bei der Auftaktveranstaltung im Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie stellte der Amtschef bei der Beauftragten für Kultur und Medien, Günter Winands, mit den Gründungsmitgliedern des Netzwerks dieses neue Bündnis für mehr Klima- und Umweltbewusstsein im Kulturbereich vor. Die Kulturstaatsministerin fördert das Netzwerk in den kommenden drei Jahren mit insgesamt bis zu 300.000 Euro.

Weitere Informationen finden Sie unternwww.aktionsnetzwerk-nachhaltigkeit.de

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