Verleger fordern staatliche Förderung

Zeitschriftenverleger in Deutschland fordern den Bund auf, Pressehäuser schnell finanziell zu unterstützen.

Nach Aussage des Hauptgeschäftsführers des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), Stephan Scherzer, droht eine ärmere Presselandschaft, weil es viele redaktionelle Angebote in Zukunft nicht mehr geben würde. Deshalb drängt Scherzer zur Eile. Schon die vergangene schwarz-rote Regierungskoalition hatte Millionenhilfen für Zeitungs- und Zeitschriftenhäuser geplant, das Vorhaben dann aber wieder zurückgezogen. Die Verlage argumentieren, dass die Kosten unter anderem für die Zustellung in ländlichen Gebieten gestiegen seien und sichergestellt werden müsse, dass gedruckte Presse weiterhin überall verfügbar bleibe.

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