Preise beim Hamburger Filmfest verliehen

Beim Hamburger Filmfest ist „Niemand ist bei den Kälbern“ von Sabrina Sarabi als beste deutsche Kinoproduktion ausgezeichnet worden.

Den mit 25.000 Euro dotierten Produzentenpreis gewann der Produzent Jonas Weydemann, wie die Hamburger Kulturbehörde am Freitag mitteilte. „Niemand ist bei den Kälbern“ sei ein „ebenso eigenwilliger wie schonungsloser Film“, sagte die Jury zur Begründung.

In der Romanverfilmung geht es um eine Frau, die mit dem Leben auf dem ostdeutschen Land hadert. Der Preis für die beste internationale Kino-Koproduktion ging an die Produzentin Melanie Andernach für den Film „Lingui“ von Mahamat-Saleh Haroun. Als beste deutsche Fernsehproduktion wurde „Schlaflos in Portugal“ mit Ulrike Tscharre und Oliver Mommsen ausgezeichnet. Produzent des Films ist Jürgen Schuster.

Die Serie „Warten auf’n Bus“ mit Ronald Zehrfeld erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis für serielle Formate. Die Produzenten sind Ulf Israel und Reik Möller. Bis Samstagabend sollen bei dem zehntägigen Filmfest rund 110 Langfilme aus 57 Ländern gezeigt werden.

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