Journalistenpreis für Recherche zur Ahrtalflut

Wächterpreis 2024: Journalisten geehrt für schonungslose Aufklärung nach Ahrflut

In einer eindrucksvollen Zeremonie wurde der Wächterpreis der Tagespresse an ein mutiges Reporterteam verliehen. Die Journalisten, die für vier verschiedene Medienhäuser aus Rheinland-Pfalz tätig sind, wurden für ihre schonungslose Aufklärung der politischen und behördlichen Fehler im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 ausgezeichnet.

Licht ins Dunkel gebracht: Mit akribischer Recherche und beharrlichem Einsatz deckten die Preisträger Versäumnisse und Fehlentscheidungen auf, die zu dem tragischen Ausmaß der Katastrophe beigetragen hatten. Ihre Recherchen brachten Licht ins Dunkel und gaben den Opfern der Flut eine Stimme.

10.000 Euro Preisgeld und Anerkennung: Der mit 10.000 Euro dotierte Preis würdigt den herausragenden Journalismus der Preisträger und unterstreicht die wichtige Rolle der Presse als unabhängige Vierte Gewalt. In seiner Laudatio betonte der nordrhein-westfälische Medienminister und Chef der Staatskanzlei, Nathanael Liminski (CDU), die Bedeutung von kritischem und konstruktivem Journalismus gerade in Krisensituationen.

„Lernen aus Katastrophen“: Liminski hob hervor, dass die Preisträger gezeigt hätten, „was Journalismus aus Katastrophen wie dieser lernen kann. Nämlich, dass er kontinuierlich, kritisch und dass er auch konstruktiv sein muss, um relevant zu bleiben.“

Signal für Pressefreiheit: Die Verleihung des Wächterpreises an die Ahrtal-Reporter ist ein starkes Signal für die Pressefreiheit und unterstreicht die unverzichtbare Rolle von investigativen Journalismus bei der Aufdeckung von Missständen und der Suche nach der Wahrheit.

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