Die Juryentscheidungen für die diesjährigen Langzeitstipendien für Literatur stehen fest und ermöglichen AutorInnen „sich konzentriert ihrem kreativen Schaffen zu widmen“.
Aus insgesamt 456 Einreichungen vergibt das BMKÖS dieses Jahr 81 Stipendien mit einer Laufzeit von sechs und zwölf Monaten an österreichische Autor:innen. Monatlich erhalten die Stipendiat:innen 1.400 Euro. Mit den Langzeitstipendien gehen damit 1,1 Millionen Euro in die direkte Förderung österreichischer Autor:innen und ihrer literarischen Arbeit.
„Die österreichische Gegenwartsliteratur ist unverzichtbarer Impulsgeberin und überrascht immer wieder mit ihrer Diversität. Unsere Langzeitstipendien sollen unseren Autorinnen und Autoren eines schenken: nämlich Zeit. Zeit, sich konzentriert ihrem kreativen Schaffen widmen zu können; Zeit, die im besten Fall eine Idee, ein Projekt oder einen Plan zu einem Buch werden lässt, mit dem wir Leserinnen und Leser bereichert werden. Herzliche Gratulation an alle Stipendiatinnen und Stipendiaten und viel Erfolg für ihre Vorhaben“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Mayer anlässlich der Vergabe der Langzeitstipendien.
Unter den 50 Projektstipendiat:innen (Laufzeit: zwölf Monate) finden sich zahlreiche bekannte Namen, aber auch Autor:innen, die dem Lesepublikum noch nicht so geläufig sind. Für die Kinder- und Jugendliteratur (Mira-Lobe-Stipendium ) und für Theatertexte (Dramatiker:innenstipendium) waren eigene Stipendienprogramme mit sechs bzw. zehn Stipendien ausgeschrieben. Und auch der literarische Nachwuchs wurde heuer wieder mit 15 Startstipendium für Literatur berücksichtigt.
Langzeitstipendium für Literatur 2022/23
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