Der frühere SPÖ-Kulturminister Josef Ostermayer ist am Montag zum neuen Präsidenten der Wiener Konzerthausgesellschaft gewählt worden.
Er folgt damit auf Christian Konrad. Komplettiert wird das Präsidium durch die Vizepräsidenten Andreas Brandstetter, Johanna Rachinger und Christian Kuhn, die bei der Direktoriumssitzung wiedergewählt wurden, so das Konzerthaus in einer Aussendung. Konzerthausintendant Matthias Naske bezeichnete Ostermayer als „idealen Brückenbauer“.
Naske dankte zudem dem scheidenden Präsidenten und zeigte sich überzeugt, dass man den bisher so erfolgreichen Weg fortsetzen könne. „Ein Haus wie dieses wird im Innersten von der Sehnsucht Tausender Menschen nach künstlerischer Exzellenz zusammengehalten.“
Ostermayer wiederum betonte die „Autonomie der breiten künstlerischen und sozialen Orientierung des Hauses“ als hohes Gut, „das ich gemeinsam mit den Mitgliedern der Gremien des Wiener Konzerthauses durch ehrenamtliche Aktivität weiterhin ermöglichen und absichern werde“. Das Mandat von Ostermayer läuft vier Jahre und kann in der Generalversammlung 2025 verlängert werden.
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