DEUTSCHLAND

Betrugsvorwürfe rund um den Kultur.Sommer.Semmering haltlos

Intendant prüft rechtliche Schritte wegen Rufschädigung. Spielplan 2023 steht nun im Fokus.

© OTS / APA

Viel Lärm um Nichts ist die beste Beschreibung rund um die medial für großes Aufsehen sorgenden Anklagen gegen den Intendanten des Kultursommer Semmering Florian Krumpöck und eine weitere Beschuldigte. Diese lösten sich vor dem Landesgericht für Strafsachen Wien nun in ein Nichts auf. Die Beschuldigten konnten mit einer Vielzahl an Dokumenten, wie e-Mails, WhatsApp-Chats, Rechnungen und auch Zeugenaussagen das Gericht klar von ihrer Unschuld überzeugen. Die Staatsanwaltschaft verzichtete ob der eindeutigen Beweislage für die Unschuld der Angeklagten auf jegliche Rechtsmittel, die Freisprüche sind damit rechtskräftig.

Dazu erklärt Intendant Florian Krumpöck: „Wir sind froh, dass mit diesem Freispruch unsere Unschuld nun endlich auch vor Gericht geklärt und bewiesen wurde und wir die unrichtigen Behauptungen Einzelner vollständig entkräften konnten. Für uns ist klar, dass all diese Anschuldigungen ganz offensichtlich von bestimmten Personen deshalb inszeniert wurden, um uns und dem Kultur.Sommer.Semmering zu schaden. Ich bin froh, dass die Justizbehörden diesem Ansinnen keinen Raum geboten und der Wahrheit den Vorrang gegeben haben. Mit dem klaren Freispruch ist unser guter Ruf hoffentlich wiederhergestellt – kein einziger Vorwurf hat einer objektiven Überprüfung standgehalten.“

Die Anschuldigungen gegen Krumpöck und den Kultur.Sommer.Semmering kamen mutmaßlich aus der direkten Nachbarschaft am Semmering. Die tatsächlichen Anzeiger waren offensichtlich von dritter Seite instruiert und instrumentalisiert, um die Strafbehörden aktiv werden zu lassen.

Prüfung rechtlicher Schritte
Aktuell werden weitere rechtliche Schritte gegen die Urheber und Verbreiter der falschen Aussagen und Anzeigen geprüft.

„Was sich in unserem Leben abgespielt hat, von Auto-Einbrüchen, haltlosen und rufschädigenden Anzeigen und Schmutzkübelkampagnen sowie Spionagetätigkeiten rund um unser Büro in Wien, erinnert an ein Netflix-Drehbuch. Das werden wir auch so nicht auf uns sitzen lassen – in einem Rechtsstaat kann man mit solchen kriminellen Taten nicht einfach davonkommen“, so Florian Krumpöck.

Spielplan für 2023 im Fokus
Nach Abschluss des Gerichtsverfahrens gilt der Fokus nun erstmal wieder dem kulturellen Tagesgeschäft: am 11. März wird das Sommerspielprogramm veröffentlicht, Veranstaltungen finden von 6. Juli bis 3. September 2023 im Grandhotel Panhans und im neu errichteten Kulturpavillon am Semmering statt.

„Ich freue mich nun sehr auf die Veröffentlichung des diesjährigen Spielprogramms mit all den hochkarätigen Künstlerinnen und Künstlern der letzten Jahre. Die Unterstützung von dieser Seite, von langjährigen Wegbegleitern und Freunden, aber auch von Seiten des Landes Niederösterreich bedeutet uns sehr viel und wir möchten uns bei allen Beteiligten bedanken.“, so Florian Krumpöck weiter.

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