Wiener Lichtblicke“ bringen Lichtkunst in den Stadtraum

Die von der Künstlerin Victoria Coeln organisierten „Wiener Lichtblicke“ jedenfalls sind gestern, Donnerstag, Abend im Wiener Stadtpark mit Gesängen, Lichtkunst-Installationen und performativen Spaziergängen eröffnet worden.

Unter den neuen Lockdown-Bedingungen können sie ab Montag nicht mehr im Wege des Kunstgenusses, sondern nur beim erholenden Frischluftschnuppern besichtigt werden.

Nicht zum ersten Mal will das „nomadic institute for political arts and sciences“ (NIPAS) mit den „Wiener Lichtblicken“ Kunst für eine breite Öffentlichkeit „schwellen-, ideologie- und barrierefrei erreichbar machen“. Im Stadtpark sorgen etwa Lichtgrafiken wie „Göttin schuf Eva“ von Margot Pilz im Wienfluss-Bett, Deborah Sengls „Rattentaube“ und „Taubenratte“ sowie weitere Werke von Gabriele Stötzer und Victoria Coeln für „chromatische Lichträume“. Weitere Arbeiten sind bis 10. März am Gaußplatz, am Yppenplatz und am Keplerplatz täglich von 5 Uhr früh bis Sonnenaufgang sowie von Sonnenuntergang bis 22 Uhr zu sehen. Die jeweils für Donnerstagabend als „Akte der Zivilcourage“ angekündigten begleitenden „performativen Kundgebungen“ wird es nun wohl zumindest bis Mitte Dezember nicht geben.

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