Über 600 Schriftsteller, Autoren und Literaturschaffende fordern die Frankfurter Buchmesse in einem offenen Brief dazu auf, palästinensischen Stimmen mehr Platz zu geben.
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Der Grund dafür ist, dass der Literaturpreis, den die palästinensische Autorin Adania Shibli erhalten sollte, verschoben wurde. Laut dem “Litprom”-Verein wird der Preis verleiht, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt und nicht auf der Messe. In dem Schreiben wird kritisiert, dass dies nicht in Übereinstimmung mit der Autorin geschehen ist. Abdulrazak Gurnah, Annie Ernaux und Olga Tokarczuk haben etwa die drei Gewinner des Nobelpreises unterzeichnet.
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