DEUTSCHLAND

Berlinale soll 2022 wieder als klassisches Filmfestival stattfinden

Die Berlinale soll 2022 wieder ein klassisches Filmfestival wie in Zeiten vor der Corona-Pandemie sein.

Die 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin sind für den Zeitraum vom 10. bis 20. Februar als Präsenzveranstaltung geplant, wie die Veranstalter am 07. Oktober 2021 mitteilten. «Wir freuen uns sehr, im Februar mit dem Festival auf die große Leinwand zurückzukehren: mit einem facettenreichen Filmprogramm, roten Teppichen, Stars und dem großartigen Berlinale-Publikum», sagte das Berlinale-Leitungsduo, Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian. «Das Bedürfnis nach dem Festivalerlebnis und Begegnungen vor Ort ist bei Branche wie Publikum groß.

Es werden bis zu 400 Filme in verschiedenen Sparten und Genres gezeigt. Jahr für Jahr werden rund 300.000 Tickets an das Publikum verkauft.

Programmpunkte der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin

Auch 2022 beherbergt das Festival etliche Unterkategorien, die jede für sich genommen ein eigenes kleines Festival darstellen. Dies ist das internationales Kino im Wettbewerb, Independent und Arthouse im Panorama, besonderes Kino speziell für ein junges Publikum in der Sektion Generation, Neuentdeckungen aus der deutschen Filmlandschaft in der Perspektive Deutsches Kino, ein geschärfter Blick auf “entfernte” Filmländer und experimentelle Formen im Forum und die vielfältige Erkundung filmischer Möglichkeiten in den Berlinale Shorts.

Die Berlinale-Jury

Die Jury vergibt alljährlich insgesamt acht Preise, darunter den goldener Bären für den besten Film und die silbernernen Bären für die beste Darstellerin oder den besten Darsteller. Die internationale Jury 2021 bestand aus Filmschaffenden, die bei der Berlinale 2020 einen goldenen Bären gewonnen hatten: Mohammed Rassulof, der Nadav Lapid, Adina Pintilie, Ildikó Enyedi, Gianfranco Rosi und Jasmila Žbanić. Die Jury 2022 wurde noch nicht bekannt gegeben.

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