Vortrag – Gedrucktes mit Geschichte – Kunst und Literatur in der Bodenseebibliothek

Die Bodenseebibliothek hat einen umfangreichen Fundus zu Kunst und Literatur in der Bodenseeregion.

© Bodenseebibliothek

Die Bodenseebibliothek sammelt seit mehr als 150 Jahren Literatur zur Bodenseeregion. In beträchtlichem Umfang finden sich Ausstellungskataloge und Werke zur regionalen Kunstgeschichte in den Regalen, die das Leben und Wirken der Kreativen am See widerspiegeln. Ihre Hauptaufgabe sieht sie darin, zur Förderung der historischen und naturwissenschaftlichen Erforschung des Bodensees und seiner Umgebung beizutragen.

Die Bodenseebibliothek wurde vom Bodenseegeschichtsverein 1868 gegründet. Gesammelt werden länderübergreifende Publikationen zu allen Themen, die den Bodenseeraum betreffen. 1971 wurde der Bibliotheksbestand als Dauerleihgabe an die Stadt Friedrichshafen übergeben. Sie wurde in der Folgezeit zu einer der umfangreichsten Sammlungen an Bodenseeliteratur ausgebaut und steht jedermann zur Benutzung offen.

Begleitend zur aktuellen Ausstellung des Zeppelin Museums „Beziehungsstatus: Offen. Kunst und Literatur am Bodensee“ erweckt Ulrike Siegmund trocken klingenden Sachgruppen „Kua 760“ und „Lib 200“ zum Leben und holt große Namen wie auch unbekanntere Künstlerinnen und Künstler der Moderne ins Rampenlicht.

Sie erläutert, zu welchen Künstlerpersönlichkeiten, die in der Ausstellung vorgestellt werden, umfangreiche Hintergrundliteratur in der Bodenseebibliothek zu finden ist.

Der Vortrag am Donnerstag, 13. Januar im Zeppelin Museum beginnt um 19 Uhr und ist kostenlos. Es gilt 2G+.

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