Die Corona-Pandemie beeinflusst auch die Arbeiten des Berliner Künstlers Kai Hellbardt. «Ich wollte das eigentlich nicht, aber es brodelte die ganze Zeit in mir», sagt Hellbardt.
Viele Arbeiten des Künstlers lassen sich dem Meta-Realismus zuordnen. Dann fügt der 57-Jährige seinen sehr realistischen Malereien eine weitere, surreale Ebene hinzu. So ist es möglich, dass in «Demenz» ein alter Mann zum Baby im Arm einer Frau wird oder in «Widerstand» ein Mensch (er selbst) durch die mythologische Meeresenge zwischen dem Felsen Skylla und dem Wasserstrudel Charybdis watet. Mit der Corona-Pandemie lässt der Maler nun eine weitere Ebene für einige Werke zu.
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