Die Besucherzahlen in deutschen Museen sind im vergangenen Jahr pandemiebedingt eingebrochen.
Wie das Berliner Institut für Museumsforschung mitteilte, wurden 2020 rund 33 Millionen Besuche in deutschen Museen gezählt. Das sind gut zwei Drittel weniger als im Vorjahr. Die Zahlen beruhen auf Angaben von mehr als 2.900 Museen. Das erste Coronajahr markiere nach Jahrzehnten stetig steigender Besuchszahlen eine historische Zäsur.
Instituts-Direktorin Patricia Rahemipour hob auch hervor, dass die Krise der Digitalisierung zu einem unglaublichen Schub verholfen habe. Gut ein Drittel der teilnehmenden Museen haben demnach ihre digitalen Aktivitäten ausgeweitet.
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