Darauf haben sich Vertreter des Landes Bayern, der jüdischen Gemeinde und der katholischen Kirche geeinigt.
Darauf haben sich Vertreter des Landes Bayern, der jüdischen Gemeinde und der katholischen Kirche geeinigt. Geplant ist, die Schmähskulptur aus dem 14. Jahrhundert mit dem Kommentar einer Professorin für jüdische Geschichte und Kultur zu versehen. Der Text macht klar, dass die als „Judensau“ bekannte Darstellung Ekel und Verachtung hervorrufen sollte. Juden seien mit dieser Propaganda an der Außenfassade des Doms zu Feinden des Christentums erklärt worden.
Über den Umgang mit der Skulptur, die an den Zitzen einer Sau saugende Juden zeigt, hatte es jahrelang Streit gegeben. Ähnliche Darstellungen gibt es in und an zahlreichen deutschen Kirchen.
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