TIPP: Zum 75. Geburtstag von Stephen King erscheint ES in einer limitierten Luxusversion

Das in rotem Leinen gebundene Buch wiegt mit Schuber fast 1,8 Kilo. Der Titel ES ist eckig und groß aus dem Schuber gestanzt, darüber und darunter ist der Name des Autors geprägt.

Die prachtvolle Ausgabe im Schmuckschuber ist definitiv etwas für King-Fans oder Sammler, die sich daran erfreuen werden.

Stephen King wurde am 21. September 1947 in Portland, Maine, als Sohn von Nellie Ruth Pillsbury und deren Mann Donald Edwin King geboren. Seine Eltern heirateten 1939. Nachdem sein Vater den damals zweijährigen Stephen King und seine Familie 1949 verlassen hatte, zog seine Mutter ihn und seinen Bruder allein auf. Sie konnte ihre Familie mehr schlecht als recht mit Gelegenheitsjobs ernähren und wechselte öfter den Wohnsitz.

Als Kind erlebte King den Tod eines engen Freundes, der unter einen Zug geriet und getötet wurde. Durch seine Familie erfuhr King, der keine Erinnerung mehr an dieses Ereignis hat, dass er „sprachlos“ und „im Schock“ nach Hause gekommen sei. Erst später erfuhr die Familie von dem Tod seines Freundes. Kritiker vermuten, dies habe King psychologisch zu seinen „dunkleren“ Werken inspiriert. King erwähnt dieses Erlebnis nicht in seinem Buch Das Leben und das Schreiben. Ein weiteres traumatisches Erlebnis ist der Tod seiner Großmutter, auf die er hätte aufpassen sollen, während seine Mutter nicht im Haus war.

Stephen King schrieb bereits im Alter von sieben Jahren seine ersten Geschichten. Im Kino sah er sich häufig Science-Fiction- und Fantasy-Filme an, woher auch seine Vorliebe für düstere Fantasy- und Horrorgeschichten stammt. Als Jugendlicher las er gern die Romane des Autors Richard Matheson, der in seinen übernatürlichen Geschichten vergleichbar mit King den Horror im gewöhnlichen Alltag der Bürger stattfinden lässt. Darüber hinaus sammelte King in einem Sammelalbum zahlreiche Zeitungsberichte über den Serienmörder Charles Starkweather, dessen morbide Persönlichkeit sein Interesse für alles Böse und Unmenschliche weckte. Später benannte er in seinem Roman The Stand eine Figur nach Charles Starkweather. Im Alter von 19 Jahren veröffentlichte er seine Geschichte I Was A Teenage Grave Robber im Magazin Comics Review.

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