OESTERREICH

Documenta-Aufsichtsrat beschäftigt sich mit Antisemitismus-Vorwürfen

Der Aufsichtsrat der documenta wird sich mit den Antisemitismus-Vorwürfen gegen die Weltkunstschau auseinandersetzen. Hessens Kunstministerin Angela Dorn sagte am Montag, man sei zuversichtlich, im Aufsichtsrat zu guten Beschlüssen zu kommen.

Zuvor hatte es auf Anregung von Kulturstaatsministerin Claudia Roth Beratungen mit den Trägern der documenta, dem Bundesland Hessen und der Stadt Kassel gegeben. Ein Bündnis hatte dem kuratierenden indonesischen Künstlerkollektiv Ruangrupa vorgeworfen, dass auf der kommenden documenta auch Organisationen eingebunden seien, die den kulturellen Boykott Israels unterstützten oder antisemitisch seien. Unter anderem richtet sich der Vorwurf gegen eine palästinensische Gruppe, die sich für den Boykott Israels im kulturellen Leben ausgesprochen haben soll.

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