OESTERREICH

Kunstförderer Kavala bleibt in Untersuchungshaft

Am 1539. Tag seiner Untersuchungshaft ist der Prozess gegen den türkischen Unternehmer und Kunstförderer Osman Kavala wieder aufgenommen worden.

Kavalas Anwalt forderte die Freilassung seines Mandanten. Dessen lange Untersuchungshaft sei eine fortgesetzte Rechtsverletzung. Das Gericht entschied jedoch, der Angeklagte müsse in Haft bleiben. Der 64-Jährige Kavala nahm wie angekündigt nicht an der Anhörung am Montag teil. Ihm wird vorgeworfen, in den Putschversuch von 2016 verwickelt zu sein und 2013 landesweite Proteste gegen die Regierung finanziert zu haben. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe. Ihm droht lebenslange Haft.

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